Wo kann man 26 Menschen aus Syrien, der Ukraine, Afghanistan, Sri Lanka, Iran und Deutschland erleben, die sich fasziniert mit dem Ursprung und der Zukunft der Erde befassen? Auf einer Tour zum Gasometer nach Oberhausen zur Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“.

Die Fahrt der Familienstiftung Ladbergen in Kooperation mit dem Amt für soziale Angelegenheiten der Gemeinde Ladbergen stand unter dem Integrationsgedanken. Die Teilnehmer durften erleben, wie alle zusammen verantwortlich sind für die Erde, unabhängig von der Herkunft, heißt es in einem Pressebericht der Stiftung.

Eindrucksvolle Bilder in Großformat von Orten des Ursprungs von Leben, traumhafte Bilder vom Regenwald bis zu den Wüsten und natürlich auch die Folgen des sorglosen, zerstörerischen Umgangs des Menschen mit diesen Paradiesen machten nachdenklich. Beeindruckend war die riesige Installation der Erdkugel mit unterschiedlichen Animationen der Folgen der Klimaveränderungen, der Lichtverschmutzung und der weltweiten Flugbewegungen.

Die Thematik animierte die Teilnehmer trotz zum Teil großer Sprachbarrieren zu einem regen Gedankenaustausch, der dann bei einem gemeinsamen Mittagessen fortgesetzt wurde, heißt es abschließend im Bericht der Stiftung.